Reformation und Gegenreformation im nördlichen Emsland

Die Thematik umfasst die damaligen Kirchspiele

Aschendorf mit der Kapelle Borsum,

Rhede und Heede,

Steinbild mit der Kapelle Dörpen

und Lathen mit der Kapelle Fresenburg.

Die besondere Lage des nördlichen Emslandes, die kirchliche Zugehörigkeit zum Bistum Osnabrück und die politische Zugehörigkeit zum Fürstbistum Münster im Mittelalter und der frühen Neuzeit, die unmittelbare Nachbarschaft zu den Niederlanden und zu Ostfriesland bilden einen besonderen Anreiz, die Ereignisse jener wichtigen und spannenden Zeitepoche am Beispiel unserer Heimat nachzugehen und zu erläutern.

Eine wesentliche Grundlage dieses Vortrages bilden die bereits um 1981 durchgeführten Forschungen von dem gebürtigen Aschendorfer und später in Meppen früh verstorbenen Gymnasiallehrer Franz-Josef Klee.

Aus Anlass des 500-jährigen Reformationsgedenkens stellt der Referent Gerd Harpel folgende Punkte in den Vordergrund:

a) die Voraussetzungen der Reformation,

b) die Entwicklung der lutherischen Lehre im nördlichen Emsland und

c) die Voraussetzungen und Durchführung der Gegenreformation in diesem Gebiet.

Donnerstag, 7. September 2017, 19.30 Uhr, Heimathaus Aschendorf

Der Eintritt beträgt 2 €, für Mitglieder des HBV ist der Eintritt frei.

Veranstalter: Heimat- und Bürgerverein Aschendorf (Ems) e.V. (HBV)