Franz Josef Buchholz, Chaussee- und Landstraßenbau im Emsland während des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie die Entstehung und Entwicklung der Straßenbehörde in Lingen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts

Haselünne 2015, 96 S., 150 Abb. (farbig, vielfach Karten)

 

ISBN 978-3-9817166-8-9, 25,00 Euro.

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In der Region der heutigen Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim setzte erst 1815, nach den Befreiungskriegen und der Zuordnung zum Königreich Hannover, der systematische Straßenbau mit dem Bau der Chausseen ein. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entstand – im Vergleich zu den anderen Regionen Niedersachsens – ein noch wenig verdichtetes Straßennetz.

Aufgezeigt wird für den Zeitraum des 19. Jahrhunderts der Chaussee- und Landstraßenbau im Emsland sowie die Entstehung und Entwicklung der Straßenbaubehörde in Lingen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

 

Inhaltverzeichnis

Einleitung

1. Historisches zum Chausseebau

2. Vom Postweg zur Chaussee

2.1 Der Postweg von Lingen über Meppen nach Ostfriesland und die Chaussee von Lingen

nach Löningen

2.2 Der erste Wegewärter auf der Chaussee Lingen – Meppen (1833)

3. Chaussee- und Landstraßenbau im Emsland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

3.1 Der planmäßige Chausseebau und der Landstraßenbau bis 1843

3.2 Die Aufhebung der General-Wegbau-Commission und die Zuordnung des Chaussee-

und Landstraßenbaus auf die Landdrosteien ab 1843

4. Die Personalstruktur der Chaussee-Bauverwaltung

5. Der Landstraßenbau im Emsland um 1850 am Beispiel der „Historischen Straße“ von

Klein Dörgen/Schleper nach Sögel

6. Die Landstraßen-Bauverwaltung im Emsland ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1875

6.1 Die Königlich Hannoversche Bauverwaltung bis 1866

6.2 Der Übergang von der Königlich Hannoverschen Verwaltung auf die Preußische Verwaltung 1866

7. Der Wegbauinspektor Joseph Carl Rhode, der erste Vorstand der Wegbau-Inspektion Lingen

8. Die Chaussee- und Landstraßen-Bauverwaltung ab 1873 mit Zeitspiegel der Straßenbaubehörde

in Lingen

8.1 Die Landstraßen-Bauverwaltung und die Wegeverbände ab 1873

8.2 Die Verwaltung der Chausseen und Landstraßen sowie der personelle Aufbau ab 1876

8.3 Der Zeitspiegel der Straßenbaubehörde in Lingen mit Porträts der Vorstände ab 1873

8.4 Die Finanzierung von Straßenbauten

8.5 Die Hannoversche Gesetzgebung und die Entwicklung des Straßen- und Eisenbahnnetzes ab 1876

9. Die Abgabe des Kreises Aschendorf an das Landesbauamt Leer: 1913 - 1922

10. Wegbau-Aufseher-Personalien

11. Problemfall „Maut“ schon im Wegegesetz vom 28. Juli 1851

12. Erinnerungen an die Postkutschenzeit

12.1 Die alte Poststraße Lingen-Neuenhaus-Zwolle und die Leebrücke in Hohenkörben

12.2 Die Emsbrücke in Lingen

13. Das erste Dienstgebäude in Lingen, Meppener Straße 11

14. Die weitere Entwicklung im 20. Jahrhundert

15. Ein Nachwort